Die Ziele des Projektes Prävention 4.0
Das Projekt Prävention 4.0 (praevVierNull) verfolgt das Ziel, konkrete Handlungsempfehlungen und Leitlinien für eine präventive Arbeitsgestaltung in der Arbeitswelt 4.0 zu entwickeln, damit die Akteure in den Betrieben die Potenziale der betrieblichen Prävention in der digitalisierten Arbeitswelt wirkungsvoll nutzen können.
Um die Potenziale von CPS zu nutzen und die Arbeitsbedingungen im Zuge der Integration von CPS in Arbeitsprozesse gesundheitsgerecht und produktiv gestalten zu können, müssen alle Akteure in den Unternehmen sowie die arbeitenden Menschen außerhalb der Betriebe und die Präventionsdienstleister sensibilisiert1 und handlungsfähig gemacht werden.
Die zentrale Zielsetzung des Projektes „Prävention 4.0“ ist:
- Definition der Anwendungsfelder der CPS in der Arbeitswelt
- Analyse der Anwendungsfelder der CPS, ihrer Herausforderungen und Potenziale
- Bereitstellung wesentlicher Handlungsmöglichkeiten einer präventiven Arbeitsgestaltung für alle betrieblichen Akteure sowie Betriebe unterstützende Organisationen
Den Zielgruppen sollen die Potenziale der Arbeitswelt 4.0 systematisch erschlossen werden, um produktiv und gesundheitsgerecht arbeiten und Wettbewerbsvorteile über die Nutzung von CPS erzielen zu können.
1. Unter „Präventionsdienstleister“ verstehen wir alle diejenigen Dienstleister, die Betriebe in der Gestaltung der Arbeitsbedingungen präventiv beraten. Dazu gehören Institutionen und Berater der Sozialversicherungen, der Kammern, Innungen und Verbände, Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Betriebsärzte, Personal- und teilweise auch Unternehmensberater.